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1 odor
odor, ōris, m. (zu griech. οζω, οδωδα, ὀσμή), der Geruch, I) eig. u. bildl.: 1) eig., Cic.: odorem trahere naribus, Phaedr. – Insbes., a) der ( üble) Geruch, Gestank, Sall., Verg. u.a. – b) der Wohlgeruch, Duft, Verg. u. Hor. – c) übtr., der Dampf, Dunst, ater, Verg.: insolitus, Liv.: culinarum fumantium, Sen. – 2) übtr., die Witterung einer Sache, Vermutung, Ahnung, odore aliquo legum recreatus, Anhauch, Cic.: est non nullus odor dictaturae, man munkelt von einer D., Cic.: qui quodam odore suspicionis Stalenum corruptum esse sensisset, der davon schon einigen Wind hatte u. den Verdacht hegte, daß usw., Cic. – II) meton.: I) Wohlgeruch = Räucherwerk, Assyrius odor, Catull.: Arabius odor (Weihrauch), Plaut.: tus exiguum et odoris unius glebula, Arnob.: fumat ara multo odore (Weihrauch), Hor.: attrib., unguen odor, Apul. flor. 19. p. 33, 2 Kr. – Plur. = wohlriechende Spezereien, Gewürze, wohlriechende Wasser, Salben, Balsame (griech. φάρμακα), unguenta atque odores, Plaut.: tus et odores, Hor.: coquere odores, Sen.: incendere odores, Cic.: Poppaeae corpus differtum odoribus conditur, Tac.: mercator, qui odores ac purpuras portabat, Sen. – 2) der Geruchsinn ( neben auditus, tactus, gustatus), Cornif. rhet. 2, 8. Ambros. in Luc. 7. § 140. – / Archaist. Nbf. odōs, ōris, m., Plaut. capt. 815; Curc. 105; Pseud. 841 u. 842. Sall. Iug. 44, 4 (aber Lucr. 6, 952 jetzt odor).
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2 olfacio
olfacio, fēcī, factum, ere (oleo u. facio), I) riechen, A) eig.: alqd, Cic.: absol., sagacissime, einen sehr scharfen Geruch haben, Plin.: olfactus, a, um, gerochen, Plin.: sensus olfaciendi, Geruchsinn (neben sensus cernendi), Augustin. epist. 147, 7. – B) bildl., etwas riechen, wittern = bemerken, wahrnehmen, nummum, Cic.: non sex totis mensibus prius olfecissem quam ille quidquam coeperet? Ter. – II) alqm alqā re, jmdm. den Geruch von etw. beibringen, labra (agnorum) lacte, Geschmack der M. beibringen, sie an die M. gewöhnen, Varro r. r. 2, 2, 16. – / Imperat. olfac, Augustin. conf. 10, 35. – Passiv olfīo, ὀσφραίνομαι, Dosith. 63, 11 K.
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3 odor
odor, ōris, m. (zu griech. οζω, οδωδα, ὀσμή), der Geruch, I) eig. u. bildl.: 1) eig., Cic.: odorem trahere naribus, Phaedr. – Insbes., a) der ( üble) Geruch, Gestank, Sall., Verg. u.a. – b) der Wohlgeruch, Duft, Verg. u. Hor. – c) übtr., der Dampf, Dunst, ater, Verg.: insolitus, Liv.: culinarum fumantium, Sen. – 2) übtr., die Witterung einer Sache, Vermutung, Ahnung, odore aliquo legum recreatus, Anhauch, Cic.: est non nullus odor dictaturae, man munkelt von einer D., Cic.: qui quodam odore suspicionis Stalenum corruptum esse sensisset, der davon schon einigen Wind hatte u. den Verdacht hegte, daß usw., Cic. – II) meton.: I) Wohlgeruch = Räucherwerk, Assyrius odor, Catull.: Arabius odor (Weihrauch), Plaut.: tus exiguum et odoris unius glebula, Arnob.: fumat ara multo odore (Weihrauch), Hor.: attrib., unguen odor, Apul. flor. 19. p. 33, 2 Kr. – Plur. = wohlriechende Spezereien, Gewürze, wohlriechende Wasser, Salben, Balsame (griech. φάρμακα), unguenta atque odores, Plaut.: tus et odores, Hor.: coquere odores, Sen.: incendere odores, Cic.: Poppaeae corpus differtum odoribus conditur, Tac.: mercator, qui odores ac purpuras portabat, Sen. – 2) der Geruchsinn ( neben auditus, tactus, gustatus), Cornif. rhet. 2, 8. Ambros. in Luc. 7. § 140. – ⇒ Archaist. Nbf. odōs, ōris, m., Plaut. capt. 815; Curc. 105; Pseud. 841 u. 842. Sall.———— -
4 olfacio
olfacio, fēcī, factum, ere (oleo u. facio), I) riechen, A) eig.: alqd, Cic.: absol., sagacissime, einen sehr scharfen Geruch haben, Plin.: olfactus, a, um, gerochen, Plin.: sensus olfaciendi, Geruchsinn (neben sensus cernendi), Augustin. epist. 147, 7. – B) bildl., etwas riechen, wittern = bemerken, wahrnehmen, nummum, Cic.: non sex totis mensibus prius olfecissem quam ille quidquam coeperet? Ter. – II) alqm alqā re, jmdm. den Geruch von etw. beibringen, labra (agnorum) lacte, Geschmack der M. beibringen, sie an die M. gewöhnen, Varro r. r. 2, 2, 16. – ⇒ Imperat. olfac, Augustin. conf. 10, 35. – Passiv olfīo, ὀσφραίνομαι, Dosith. 63, 11 K.
См. также в других словарях:
Ausdruck (Verhalten) — Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer Überarbeitung. Näheres ist auf der Diskussionsseite angegeben. Hilf mit, ihn zu verbessern, und entferne anschließend diese Markierung. Als nonverbale Kommunikation (deutsch Verständigung ohne Worte)… … Deutsch Wikipedia
Averbale Kommunikation — Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer Überarbeitung. Näheres ist auf der Diskussionsseite angegeben. Hilf mit, ihn zu verbessern, und entferne anschließend diese Markierung. Als nonverbale Kommunikation (deutsch Verständigung ohne Worte)… … Deutsch Wikipedia
Cortex cerebralis — Die Großhirnrinde (lat. Cortex cerebri) ist die äußere, an Nervenzellen reiche Schicht des Großhirns (Telencephalon). Sie ist je nach Region nur 2 bis 5 mm dick. Der Cortex ist ein Teil der grauen Substanz (Substantia grisea) des Großhirns. Die… … Deutsch Wikipedia
Cortex cerebri — Die Großhirnrinde (lat. Cortex cerebri) ist die äußere, an Nervenzellen reiche Schicht des Großhirns (Telencephalon). Sie ist je nach Region nur 2 bis 5 mm dick. Der Cortex ist ein Teil der grauen Substanz (Substantia grisea) des Großhirns. Die… … Deutsch Wikipedia
Grosshirnrinde — Die Großhirnrinde (lat. Cortex cerebri) ist die äußere, an Nervenzellen reiche Schicht des Großhirns (Telencephalon). Sie ist je nach Region nur 2 bis 5 mm dick. Der Cortex ist ein Teil der grauen Substanz (Substantia grisea) des Großhirns. Die… … Deutsch Wikipedia
Intrakortikal — Die Großhirnrinde (lat. Cortex cerebri) ist die äußere, an Nervenzellen reiche Schicht des Großhirns (Telencephalon). Sie ist je nach Region nur 2 bis 5 mm dick. Der Cortex ist ein Teil der grauen Substanz (Substantia grisea) des Großhirns. Die… … Deutsch Wikipedia
Körpersprache — Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer Überarbeitung. Näheres ist auf der Diskussionsseite angegeben. Hilf mit, ihn zu verbessern, und entferne anschließend diese Markierung. Als nonverbale Kommunikation (deutsch Verständigung ohne Worte)… … Deutsch Wikipedia
Marder — Hermelin (Mustela erminea) im Sommerfell Systematik Klasse: Säugetiere (Mammalia) Unterklasse … Deutsch Wikipedia
Neopallium — Die Großhirnrinde (lat. Cortex cerebri) ist die äußere, an Nervenzellen reiche Schicht des Großhirns (Telencephalon). Sie ist je nach Region nur 2 bis 5 mm dick. Der Cortex ist ein Teil der grauen Substanz (Substantia grisea) des Großhirns. Die… … Deutsch Wikipedia
Nonverbal — Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer Überarbeitung. Näheres ist auf der Diskussionsseite angegeben. Hilf mit, ihn zu verbessern, und entferne anschließend diese Markierung. Als nonverbale Kommunikation (deutsch Verständigung ohne Worte)… … Deutsch Wikipedia
Nonverbalität — Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer Überarbeitung. Näheres ist auf der Diskussionsseite angegeben. Hilf mit, ihn zu verbessern, und entferne anschließend diese Markierung. Als nonverbale Kommunikation (deutsch Verständigung ohne Worte)… … Deutsch Wikipedia